Von Mate und Muskelkater: Meine verrückte Fahrradtour durch Uruguay

Willkommen zu meinem Reiseblog über meine abenteuerliche Fahrradtour durch Uruguay! Ja, Ihr habt richtig gehört - ich bin mit meinem Drahtesel durch dieses schöne Land gereist und habe dabei so manches Abenteuer erlebt. Und was soll ich sagen? Uruguay hat mich einfach umgehauen!

Obwohl es eines der kleinsten Länder Südamerikas ist, hat Uruguay unglaublich viel zu bieten. Wunderschöne Strände, grüne Landschaften und charmante Städte - ich habe mich in alles verliebt. Aber natürlich gab es auch so manche Herausforderung auf meiner Tour, denn das Reisen mit dem Fahrrad hat so seine Tücken.

In meinem Blog werde ich euch alles über meine Erlebnisse in Uruguay erzählen - von den atemberaubenden Landschaften über die besten Routen bis hin zu den köstlichsten Spezialitäten, die ich während meiner Tour entdeckt habe. Und wer weiß, vielleicht könnt Ihr meine Abenteuer nachvollziehen und Euch inspirieren lassen, selbst eine Fahrradtour durch Uruguay zu unternehmen. Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen mit Euch zu teilen und Euch auf meine nächste Reise mitzunehmen.

 


Als ich in Buenos Aires ankam, fühlte ich mich wie ein Fisch auf dem Trockenen. Ich war total erschöpft von meinem langen Flug und fühlte mich, als hätte ich gerade einen Marathon hinter mir. Aber das war nur der Anfang meiner Reise durch Uruguay!

Ich machte mich auf den Weg zu meiner Unterkunft in einer typischen Tango-Unterkunft. Ich war gespannt darauf, was mich erwartete, aber ich hatte nie erwartet, dass ich so herzlich empfangen wurde. Die Gastgeberin begrüßte mich mit offenen Armen und zeigte mir mein Zimmer. Ich konnte es kaum erwarten, mehr über die Tango-Kultur zu erfahren!

Nachdem ich mich ein wenig ausgeruht hatte, war ich bereit für ein großartiges Essen. Ich hatte gehört, dass man in Puerto Madero gut essen kann, also machte ich mich auf den Weg. Ich muss sagen, ich war beeindruckt! Das Steak war riesig und zart wie Butter. Ich war so begeistert, dass ich vergaß, wie viel ich aß und am Ende konnte ich mich kaum bewegen. Aber es war jede Kalorie wert!

Am nächsten Tag wollte ich mich ein wenig akklimatisieren und entschied mich für eine Tour durch Buenos Aires. Ich muss sagen, ich war beeindruckt von der Architektur, den engen Straßen und dem Flair der Stadt. Ich fühlte mich wie in einer anderen Welt!

 

Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg, um die Tickets für den Buquebus ( so heißt die Fähre über den Rio Plata nach Uruguay)zu kaufen. Ich hatte gehört, dass dies die beste Möglichkeit war, um von Buenos Aires nach Uruguay zu gelangen. Nachdem ich meine Tickets hatte, konnte ich es kaum erwarten, mich auf das nächste Kapitel meiner Reise zu konzentrieren.

 

 

 

Meine Unterkunft in Buenos Aires
Meine Unterkunft in Buenos Aires
Das Caseron Porteno
Das Caseron Porteno
hier lies es sich aushalten !
hier lies es sich aushalten !

"Wenn Gräber Geschichten erzählen: Mein Ausflug zu den toten Berühmtheiten in Buenos Aires"

Ich gebe es zu: ich bin ein großer Fan von Friedhöfen. Für manche mag das ein bisschen morbide klingen, aber für mich sind Friedhöfe Orte voller Geschichte und Geschichten. Deshalb konnte ich in Buenos Aires nicht widerstehen und habe La Chacarita besucht. Dieser Friedhof ist berühmt für seine Gräber von Tango-Musikern wie Carlos Gardel und ich wollte sie unbedingt sehen.

Aber ich habe auch den Deutschen Friedhof besucht, wo das Grab von Hans Langsdorff zu finden ist. Wer war Hans Langsdorff? Hans Langsdorff war Kapitän des Panzerschiffs Admiral Graf Spee . Die Graf Spee operierte im Südatlantik und hatte große Erfolge bei der Versenkung von feindlichen Schiffen.

Doch im Dezember 1939 geriet die Graf Spee in eine schwerwiegende Konfrontation mit der britischen Marine und wurde schließlich in die Hafenstadt Montevideo in Uruguay gezwungen. Hans Langsdorff erkannte, dass es keine Möglichkeit gab, mit der Graf Spee zu entkommen, und beschloss, das Schiff zu versenken, um zu verhindern, dass es in feindliche Hände fiel.

Ich fand die Geschichte so interessant, dass ich mich in das Thema vertiefte und den Friedhof besuchte, um mehr zu erfahren.

Als Nächstes besuchte ich den britischen Friedhof, der einzigartig und sehr gut gepflegt war. Es gab viele interessante Gräber von britischen Diplomaten, Militärpersonal und Geschäftsleuten. Es war ein bisschen wie ein Spaziergang durch die Geschichte, der mich zurück in die Vergangenheit versetzte.

Zuletzt besuchte ich den Friedhof Recoleta, der sehr touristisch war. Viele Reisegruppen kamen hierher, um das Grab von Evita zu sehen und ich musste mich durch die Menschenmenge drängen, um es auch zu sehen. Aber es war beeindruckend, die Gräber von berühmten Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Militär zu sehen.!

Alles in allem war es ein sehr interessanter Tag, an dem ich viel über Buenos Aires und seine Geschichte gelernt habe. Friedhöfe mögen auf den ersten Blick seltsam erscheinen, aber sie sind ein wichtiger Teil der Geschichte eines Landes und ich bin froh, dass ich die Gelegenheit hatte, sie zu besuchen

Carlos Gardel
Carlos Gardel

Die Fans von Carlos Gardel stecken ihm immer wieder Zigaretten in seine Hand, weil er Zeit seines Lebens Kettenraucher war.

Hans Langsdorff und Offiziere der Graf Spee
Hans Langsdorff und Offiziere der Graf Spee
Das Grab von Evita Peron
Das Grab von Evita Peron
Auf dem Britischen Friedhof
Auf dem Britischen Friedhof
Das Grab von Firpo, einer argentinischen Boxlegende
Das Grab von Firpo, einer argentinischen Boxlegende

"Unterwegs in der Zeitmaschine: Ein Roadtrip durch Uruguay's Oldtimer-Szene"

Bevor es aber nun nach Uruguay geht, komme ich nicht umhin von den genialen alten Kisten zu sprechen, die es noch massenhaft in Uruguay gibt.

Wenn du in Uruguay bist, solltest du dich auf eine Reise zurück in die Vergangenheit gefasst machen - zumindest was die Autos angeht! Das Land ist ein wahrer Schatz für alle Oldtimer-Liebhaber. Es gibt hier so viele alte Schönheiten, dass es manchmal fast so aussieht, als ob die Zeit einfach stehengeblieben wäre.

Man könnte sagen, dass Uruguay ein Mekka für klassische Autos ist. Die Straßen sind voll von Fahrzeugen aus vergangenen Jahrzehnten, die in perfektem Zustand gehalten werden.

Aber nicht nur das, es ist auch der perfekte Ort, um die Geschichte der Automobilindustrie hautnah zu erleben. Man kann wirklich spüren, wie sich die Dinge im Laufe der Jahre verändert haben, während man durch die Straßen von Montevideo und anderen Städten des Landes schlendert.

Wenn du also ein Oldtimer-Fan bist, dann ist Uruguay definitiv ein Reiseziel, das du auf deiner Bucket-List haben solltest. Und selbst wenn du kein großer Autofan bist, wirst du nicht umhin kommen, die vielen schicken alten Autos zu bewundern, die das Land zu bieten hat.