Ach, diese Tempeltour war schon ein Abenteuer, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird! Kurz nach unserem Frühstück, als unsere Mägen noch voll waren und unsere Gemüter hochgestimmt, wartete unser Fahrer schon mit seinem Gefährt auf uns. Nachdem wir ein Ticket für drei Tage erworben hatten, ging es auch schon los zu den Tempeln. Wir könnten jetzt natürlich ins Detail gehen und jeden einzelnen Tempel bis ins kleinste Detail beschreiben, aber dann wären wir wohl noch heute am Schreiben. Schließlich haben wir in den zwei Tagen mehr Tempel besucht als manch einer in seinem ganzen Leben!

Aber ein paar Anmerkungen möchten wir doch gerne loswerden. Natürlich war Angkor Wat der größte und beeindruckendste Tempel (übrigens das größte sakrale Gebäude der Welt - nicht schlecht, was?), aber leider auch total überlaufen von Touristen. Manchmal war es schwierig, überhaupt ein ruhiges Plätzchen zu finden. Bayon und Ta Prohm waren ebenfalls Highlights auf dieser Tour und es gab noch zahlreiche kleinere Tempel, die nicht so viele Besucher hatten, aber ihren ganz eigenen Charme hatten.

Wir sollten auch erwähnen, dass eine Tempeltour äußerst schweißtreibend ist. Auch wenn wir von Tempel zu Tempel mit dem Tuk-Tuk fuhren, so liefen wir doch immer zu Fuß durch die weitläufigen Anlagen und kletterten natürlich auch auf jeden Turm, den wir finden konnten. Die Anstrengung einer solchen Tour sollte man keinesfalls unterschätzen, und genügend Wasser sollte man auf jeden Fall mitnehmen. Aber hey, wer braucht schon Fitnessstudios, wenn man Tempel besteigen kann, um in Form zu bleiben?